Rückwärtssuchen auf verunfallte Muttertiere
Gerade im Frühjahr werden wir Pächter und Jagdhundeführer häufig wegen Wildunfällen angerufen. Gerade zur Brut- und Setzzeit stehen wir dann oftmals vor dem absoluten Worst Case:
das Muttertier liegt tot auf der Straße, die Gesäugeleiste brechend voll mit Milch und die quälende Frage: wo sind die Jungtiere
Die Zeit rennt, es bleiben oftmals nur wenige Stunden, um die Jungtiere zu finden und sie so vor dem sicheren Tod (entweder werden sie Opfer von heimischen Fressfeinden oder aber sie verhungern jämmerlich) zu bewahren. Dieses Szenario passiert Jahr für Jahr, leider viel zu oft. Man kann den Jungtieren helfen! Es muss nur rasch gesehen. Vor allem: es muss was geschehen. Nichts zu tun ist immer das schlechteste Mittel.
Die Anzahl der jährlichen Rückwärtssuchen auf Jungtiere ist in den letzten Jahren konstant hoch geblieben. Leider.
Tiefergreifende Informationen zum Thema Rückwärtssuche mit div. Beispielen finden Sie hier (warum Rückwärtssuchen)